Eigentlich sollten es nur ein paar lustige Dialoge werden. Ich hatte große Lust mal wieder mit Erwachsenen herumzublödeln und schräge Liebesschnulzen zu texten. Dann wurden die Dialoge immer länger, die Figuren wuchsen mir ans Herz und außerdem wollte ich unbedingt wissen, wie das Happy End aussieht.
Es geht um fixe Ideen in der Liebe, und darum, wie unglaublich
schwer es ist, aus einer großen Romanze auch eine große Freundschaft zu machen. Und weil ich davon überzeugt bin, dass jeder von uns in liebeskummerzerwühlten Zeiten eine private Glücksfee an seiner der Seite braucht, ist die Geschichte mit einer
feinen Prise Großstatdmagie angereichert. Oder einer feinen Prise Wahnsinn? - Entscheidet selbst!
Natürlich spielt mein Roman im Berliner
Winskiez!
Natürlich kommt ein lustiger Schwuler darin
vor!
Natürlich habe ich noch nie ein Katzenklo
mit der Suppenkelle
ausgeleert!
Viel Spass beim Lesen.
Pia - die Hauptperson meiner Geschichte singt in einer kleinen Band. Sie hat ihr Liebeschaos und ihren Herzschmerz in ein paar Songtexten
verwurstelt.
Allesamt vertont vom wundervollen, hochverehrten Falk Effenberger, mit dem ich so viele Jahre lang als »Sybille und der kleine Wahnsinnige« über die Kleinkunstbühnen des Landes gerauscht bin.
Und um keine Zeichen- Entzugserscheinungen zu bekommen, gibt es am Ende des Romans ein paar Illustrationen. Bevor die ersten Kritzeleien aufs Papier flossen, musste ich trotzdem Staub von den Buntstiften pusten.